Lösungen für Raumproblematik in den Schulen endlich voran bringen!

Die Raumproblematik in den Schwentinentaler Schulen ist leider schon seit einer gefühlten Ewigkeit an der Tagesordnung des zuständigen Ausschusses der Schwentinentaler Politik. Die FDP fordert seit jeher ein ganzheitliches Raumkonzept für die Schwentinentaler Bildungseinrichtungen. Bisher größte Kritik galt immer dem, dass bei etwaigen Vorschlägen aus der Verwaltung immer nur einzelner Nutzer wie etwa die Grundschule am Schwentinepark ODER die Albert-Schweitzer-Gemeinschaftsschule betrachtet wurde. Dies sollte erst durch die Einrichtung eines „Runden Tisches Bildung“ an dem alle Akteure des Bildungssektors in Schwentinental vertreten sein sollten, um die Platznot ganzheitlich und lösungs- wie praxisorientiert behoben werden sollte. Den formalen Beschluss zur Gründung eines solchen Runden Tisches irgnorierte die Verwaltung erst, bis er dann durch den Bildungsausschuss wieder aufgehoben werden sollte. Die Idee dahinter blieb aber offenbar hängen, denn es wurden immerhin alle betroffenen Institutionen auf dem Bildungscampus bei der Albert-Schweitzer-Gesamtschule zum Dialog eingeladen. Unter zu Hilfenahme eines Planungsbüros wurde dann eine erste tatsächlich sinnvolle Idee entwickelt, wie im OT Raisdorf am besten Raum für die Schulen geschaffen werden könnte.  

Diese Idee wurde im vergangenen Bildungsausschuss vorgestellt und die Ausschussmitglieder mussten dann für den weiteren Verlauf beschließen, dass jetzt ein konkretes Raumkonzept erstellt werden solle, um weitere Planungen konkreter werden zu lassen. Doch die Mühlen mahlen langsam, denn es war der mehrheitliche Wunsch des Ausschusses, erst noch weitere Ideen entwickeln zu lassen - welche konnte niemand so recht sagen - und somit die Planungszeit weiter zu verlängern, was selbstverständlich auch die Kosten für die Stadt weiter in die Höhe treiben wird. Für die FDP ist dieses Vorgehen völlig unverständlich, gerade da bereits alle Betreffenden in der Diskussion beteiligt waren und auch ihre wertvolle Zeit, die sie für die Stadt und ihre Arbeitsstätten geopfert haben so nicht gewürdigt wird. Es waren bereits zahllose Ideen auf dem Tisch und es ist wirklich fraglich, welche Wunder-Variante nun noch aus dem Hut gezaubert werden soll. Unser FDP-Stadtvertreter Frederik Voigt durfte die Sitzung aus bekannten Gründen nur aus der Zuschauerreihe mitverfolgen, zeigte sich ob der Diskussion aber verwundert.

„Dem Ausschuss scheint es inzwischen nicht an Varianten sondern wohl eher an Mut zur Entscheidung zu fehlen!“ schlussfolgert Frederik Voigt. „Denn nur so kann man das Zaudern erklären, jetzt endlich den längst überfälligen Schritt zu gehen und in die konkrete Raumplanung einzusteigen.“ so Voigt abschließend.